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„Völliger Wahnsinn“ – FlixBus zu Busmaut & Co.

Sollen die Gebühren für die Nutzung des Schienennetzes nach dem Güterverkehr zukünftig auch für Personenzüge gesenkt werden? Wenn es nach den Wahlprogrammen von SPD, Grüne und Linke geht, lautet die Antwort klar: Ja! Wer davon allerdings nicht so begeistert ist: FlixBus. Die Münchner fürchten gar um den „Verlust“ kleinerer bis mittelgroßer Städte.

„Verkehrspolitisch würde ich das für völligen Wahnsinn halten“,

so die klare Meinung von FlixBus-Chef André Schwämmlein gegenüber der Deutschen Presse Agentur zu den aktuellen Überlegungen, die Gebühren für die Nutzung des Schienennetzes für Personenzüge zu senken und  die Autobahnmaut auch auf Busse auszuweiten. Er meint weiter:

„Die DB-Lobby hätte es nicht nötig zu sagen, erlasst uns mal ein paar Milliarden mehr und schiebt zeitgleich noch ein paar Millionen Kosten zu den FlixBus-Leuten.“

Diese Zusatzkosten für das Unternehmen könnten laut Schwämmlein dazu führen, dass kleinere bis mittelgroße Städte von der FlixBus-Karte verschwinden, da sich die Fahrten dorthin nicht mehr rechnen könnten. Auch zum Thema Busmaut findet er deutliche Worte. Wer dafür ist, sollte sich seiner Meinung nach auch klar zu folgendem Statement bekennen:

„Wir möchten eine Busmaut und wir möchten, dass der Student und der Rentner zehn Prozent mehr für sein Ticket zahlt.“

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