Das 2021 gegründete Startup InformMe will die gesamte Patientenkommunikation digitalisieren – von der Aufklärung bis hin zur Befundübermittlung. Zentral hierfür ist die Webapp-basierte Plattform der Münchner. Dank ihr kann jedes Dokument digitalisiert und in den Workflow der Klinik integriert werden. PatientInnen bekommen so die Möglichkeiten, Informationen am eigenen Smartphone abzurufen und Formulare auszufüllen. Anschließend erfolgt die DSGVO-konforme Übertragung in die Praxis. Kliniken können anschließend die PatientInnen digital verwalten, schnell auf unerwartete Umstände reagieren und RisikopatientInnen in Echtzeit identifizieren.
Medavis hat sich auf die Prozessoptimierung in der Radiologie spezialisiert und bietet darüber hinaus Kliniken und Praxen verschiedene Lösungen zur standortübergreifenden Vernetzung und Kommunikation mit KollegInnen und PatientInnen. Die Strategie der Gruppe setzt darauf, fortschrittliche und nachhaltige Cloud-Lösungen für die vernetzte Radiologie anzubieten. Durch den Zusammenschluss ergänzt der Mittelständler aus Karlsruhe nun dieses Portfolio durch das Angebot von InformMe. Das Münchner Startup bleibt dabei weiterhin autark unter der Führung der Co-Founder Dr. Joshua Gawlitza und Jonas Eicher bestehen.
Entlastung von Fachkräften und zeitgemäßer Service für PatientInnen
Der Medavis-CEO Thomas Simon und CRO Jürgen Roth erklären:
„Wir freuen uns sehr, InformMe in der Medavis Gruppe begrüßen zu dürfen. Dieser Zusammenschluss bedeutet für die Fachkräfte in der Anmeldung eine massive Entlastung im Prozess sowie einen zeitgemäßen Service für Patienten. Zusammen können wir die Effizienz bei den Anwendern weiter steigern und auch die Patientenerfahrung deutlich verbessern, indem wir modernste Technologien nutzen und eine nahtlose und effektive Kommunikation ermöglichen – sowohl im nationalen als auch internationalen Bereich.“
Co-Founder und Gründer von InformMe Joshua Gawlitza ergänzt:
„Ich freue mich sehr, dass wir zur Realisierung unserer Zielsetzungen einen erfahrenen strategischen Partner gefunden haben, mit dem wir nicht nur radiologischen Anwendern einen großen Mehrwert bieten, sondern auch in weiteren medizinischen Segmenten sowie international Fuß fassen können.“
Gegenüber Munich Startup ergänzte er zudem noch, dass der Zusammenschluss seinem Startup die Entwicklung von Features ermögliche, die vorher so nicht möglich gewesen wären.