Die Rencore-Gründer Torsten Mandelkow (CTO) und Matthias Einig (CEO)
© Rencore

Rencore überzeugt weitere Business Angels

Das Software-Startup Rencore sichert sich weitere Unterstützung und kann neue Business Angels von sich überzeugen. Mit deren Hilfe wollen die Münchner, denen bereits Capnamic und UVC Partners den Rücken stärken, im internationalen Markt weiter skalieren.

Rencore entwickelt Software für sichere und effiziente Zusammenarbeit in der Cloud. Die Lösung des Münchner Startups unterstützt Unternehmen dabei, unkontrolliertes Wachstum innerhalb kollaborativer Services wie Microsoft 365 schnell und zuverlässig zu identifizieren, zu steuern und zu kontrollieren. So will das Startup IT Governance mittels umfassender Einblicke, Tipps und Best Practices und der eingebauten Prozessautomation skalierbar machen.

Nach zwei erfolgreichen Finanzierungsrunden mit den deutschen Investoren Capnamic und UVC Partners in den Jahren 2022 und 2023 holt sich Rencore nun zusätzliche Unterstützung durch Business Angels an Bord. Die Neuzugänge im Beirat des Startups sollen mit ihren Erkenntnissen und Erfahrungen für weiteres internationales Wachstum sorgen. So will Rencore seine Position im schnell wachsenden Markt für Cloud Collaboration Governance weiter auszubauen. Dieser hat im Jahr 2023 die Marke von 47,5 Milliarden Dollar an globalem Umsatzvorlumen überschritten. Prognosen der IMARC Group zufolge soll er bis 2032 stetig weiter auf 109,3 Milliarden Dollar wachsen.

Die neuen Business Angels für Rencore

Die neuen InvestorInnen sind: Hannes Ametsreiter, ehemaliger CEO von Vodafone Deutschland und Mitglied des weltweiten Vodafone Group Executive Committee; Christian Dahlen, ehemalige Führungskraft bei SAP und Geschäftsführer bei Kabel Deutschland; Lin Gong-Deutschmann, Europas Angel Investorin des Jahres 2022 und Gründungspartnerin der Startup Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft L&R Holding; Martin Reitenspiess, derzeit Partner und Executive Advisor bei Oliver Wyman’s Management Consulting Practice; Flixfounders, der Investitionsarm der Gründer des deutschen Marktführers Flixbus; New Forge, ein Business Angel Club, der sich aus UnternehmerInnen und SaaS-ExpertInnen zusammensetzt, darunter die ehemaligen Instana-Gründer.

Alexander Hochgürtel, Managing Director bei New Forge, erklärt:

„Hin und wieder stoßen wir auf ein Startup, das perfekt positioniert ist, um einen dringenden Marktbedarf mit einer neuartigen Lösung zu adressieren. Rencore ist so ein Unternehmen. Ihr Tool Rencore Governance stellt für Firmen mit schnell wachsenden IT-Landschaften die Transparenz und Kontrolle über die Cloud wieder her. Es gibt Endanwendern die Freiheit, in der Cloud effizient zusammenzuarbeiten, während IT-Abteilungen Kollaboration und Informationsaustausch innerhalb wie außerhalb des Unternehmens auf eine sichere Basis stellen.“

Matthias Einig, CEO und Mitgründer von Rencore, sagt:

„Wir sind stolz, die Expertise dieser sechs angesehenen Unternehmer und Fonds für uns zu gewinnen. Sie alle vereint eine beeindruckende Erfolgsbilanz bei der erfolgreichen Skalierung von Unternehmen zu internationalen Marktführern und Vorreitern. Sie bieten uns Orientierungshilfen für unsere eigene Marktexpansion sowie für das Wachstum zu einem Scaleup und darüber hinaus. Rencore ist damit in einer noch besseren Position, Unternehmen weltweit eine optimale Zusammenarbeit in der Cloud zu ermöglichen, die Produktivität, Sicherheit und Kosteneffizienz gleichermaßen maximiert.“

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Maximilian Feigl

Maximilian Feigl berichtet seit 2020 über das Münchner Startup Ökosystem. Dabei haben es dem studierten Politikwissenschaftler vor allem Deeptech-Themen angetan.

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