Die Earlygame-Gründer Fabian Furch und Leopold Ingelheim.
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Earlygame erhält erneut Geld von der Crowd

Die E-Sports- und Gaming-Plattform Earlygame konnte erneut die Crowd von sich überzeugen, nachdem das Startup im Sommer 2021 850.000 Euro in einer hybriden Finanzierungsrunde einsammeln konnte. Dieses Mal gaben private Anleger 358.500 Euro.

Bei der hybriden Finanzierungrunde für Earlygame im vergangenen Jahr kamen rund 700.000 Euro über eine Crowdinvesting-Kampagne zusammen. Weitere 150.000 Euro steuerten Investoren bei. Im Mai dieses Jahres kündigten dann einige von ihnen an, ihre Anteile am Unternehmen zu erhöhen, so etwa der Olympia-Verlag, Herausgeber des Sportfachmagazins „Kicker“. Und auch Christoph Winterling, der Marketing-Vorstand des italienischen Serie-A-Klubs FC Bologna, verdoppelte seinen Beitrag. Zudem entschied sich Hadrien Peraziini, ehemals Head of Asia beim FC Arsenal London, für ein Investment. Nun konnten auch die privaten Anleger nachziehen. Mit ihrem Abschluss spült die zweite Crowdinvesting-Kampagne 358.500 Euro in die Kassen von Earlygame.

„Die Vision von Earlygame ist es, die #1 Esports- und Gaming-Marke für den Mainstream-Fan aufzubauen“,

erklärt Gründer Fabian Furch.

Earlygame verzeichnet 5 Millionen Nutzer

Laut Unternehmensangaben werden aktuell monatlich mehr als 5 Millionen Unique User auf der Plattform erreicht. Im Mai berichtete Earlygame noch von 3 Millionen monatlichen Nutzern. Mit dem Start weiterer Marken und Plattformen will das Unternehmen für einen zusätzlichen Wachstumsschub sorgen. So richtet sich die Sub-Marke „Riftfeed“ an die Anhänger des E-Sport-Titels „League of Legends“, mit „Valorfeed“ deckt das Startup den beliebten Shooter „Valorant“ ab. Die Plattform „Mobilematters“ wiederum entstand aus einer Partnerschaft mit dem Branchenprimus ESL Gaming und widmet sich dem Thema Mobile Gaming. ESL gilt als der weltweit größte Organisator von Turnieren im Bereich E-Sports & Gaming.

„So sind wir auch sehr erfreut, dass wir mit u.a. Euronics einen starken Premium-Partner an der Seite haben, um gemeinsam Riftfeed über die nächsten Jahre wachsen zu lassen“,

führt Gründer Leopold Ingelheim aus.

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