Kinexon liefert Cloud-Software zur Erfassung, Optimierung und Automatisierung von Prozessen in Produktion, Logistik und Sport. Dabei wird durch die Kombination der Software des Startups mit beliebigen Sensoren und vernetzten Geräten eine End-to-End-Lösung für Automatisierung geschaffen. Im Sport-Bereich konnten die Münchner bereits große Aufmerksamkeit auf sich ziehen, als sich sowohl die FIFA als auch ein Großteil der NBA-Teams für die Lösungen zur Analyse von sportlicher Performance sowie Anreicherung von Sportübertragungen mit neuartigen Daten entschieden. Ihnen ermöglicht Kinexon nun Echtzeit-Einblicke etwa in Vitalität, Leistung und Spielstrategie.
Aber auch im zweiten Kernsegment konnte Kinexon bereits zahlreiche namhafte Kunden von sich überzeugen. So setzen unter anderem BMW, Continental, Siemens und Airbus, auf die Lösungen des Startups, um Produktivität sowie Nachhaltigkeit zu verbessern und Kosten in der Fertigung und Logistik zu senken.
„Unsere Vision ist eine Welt im perfekten Fluss. Wo immer Objekte, Personen oder Abläufe in Bewegung sind, können wir die dahinterliegenden Prozesse verbessern und automatisieren. Die Investitionsrunde verschafft uns Wachstumskapital zur Skalierung und zum weiteren Ausbau unseres führenden Betriebssystems für die Prozessautomatisierung. Außerdem setzen wir auf eine geografische Expansion, um den wachsenden Anforderungen unserer Kunden auf der ganzen Welt gerecht zu werden“,
erklärt Oliver Trinchera, Mitgründer und Co-CEO von Kinexon.
„Kinexon hat neue Standards im Bereich IoT und Orchestrierungs-Software definiert“
„Kinexon hat neue Standards im Bereich IoT und Orchestrierungs-Software definiert. Die Cloud-Plattform von Kinexon kann Lokalisierungsdaten in Echtzeit erfassen und diese zeitgleich in leistungsstarke Anwendungen für Kunden transferieren. Wir freuen uns, die Co-Gründer Oliver Trinchera und Alexander Hüttenbrink bei der Skalierung von Kinexon zu unterstützen. Wir sind überzeugt, dass sie die richtige Vision und Erfahrung haben, um die Zukunft der Automatisierungstechnologie in Industrie und Sport zu gestalten“,
sagt Michael Kaczmarek, Managing Director bei THL.
THL investiert in Kinexon sowohl über den Flaggschiff-Fonds IX als auch über den Automation Fund. Michael Kaczmarek und Jim Carlisle, Managing Director und Head of THL’s Automation Fund, werden dem Verwaltungsrat von Kinexon gemeinsam mit Michael Süß, Präsident des Oerlikon-Verwaltungsrates und ehemaliges Mitglied des Vorstandes der Siemens AG, und Carl-Peter Forster, ehemaliges Vorstandsmitglied der BMW AG und ehemaliger CEO von General Motors Europe und Tata Motors, beitreten.
„In der Automobilproduktion der BMW Group geht es, ähnlich wie im Spitzensport, um Hochleistungsprozesse. Die Echtzeit-Ortungsplattform IPS‑i bildet das Rückgrat für die vollständige Digitalisierung unserer Produktion. Sie ist ein innovatives Betriebssystem, das unsere hochkomplexen Fertigungsprozesse transparent macht und die Effizienz in der Produktion noch weiter steigert. Mit der Beteiligung an Kinexon intensivieren wir nun unsere langjährige und gut etablierte Partnerschaft. Gemeinsam wollen wir neue Maßstäbe in der digitalen Produktionssteuerung setzen“,
so Milan Nedeljković, Mitglied des Vorstands von BMW für Produktion.
„Die strategische Investition der Deutschen Telekom in Kinexon stärkt die IoT-Partnerschaft zwischen unseren beiden Unternehmen. Gemeinsam bieten wir Kunden aus der Industrie standortbasierte Automatisierungslösungen in Echtzeit an. Die 5G-Kompetenzen der Deutschen Telekom ebnen zudem den Weg für gemeinsame Entwicklugsmöglichkeiten zwischen unseren Unternehmen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit einem so innovativen Unternehmen“,
führt Dennis Nikles, CEO der Deutsche Telekom IoT, aus.