Im Rahmen eines ersten Closings konnte Bonventure im Dezember 2020 bereits knapp 20 Millionen Euro einsammeln. Jetzt schließt der Münchner Impact-Investor seinen vierten Fonds mit 50 Millionen Euro. Ziel dieses Fonds IV soll sein, gleichzeitig eine positive gesellschaftliche Wirkung und eine finanzielle Rendite zu erzielen.
Bonventure: Positive Wirkung nachvollziehbar machen
Die gesellschaftliche Wirkung der finanzierten Unternehmen bemisst der High-Impact-Fonds im Rahmen einer Impact-Analyse und berichtet sie durch ein fortlaufendes Impact-Reporting. So will Bonventure die positive Wirkung der Unternehmen konkret nachvollziehbar machen. Seinen Investmentschwerpunkt legt der Fonds dabei auf sieben Themen entlang der UN Sustainable Development Goals (SDGs). Auf der ökologischen Seite sind dies Maßnahmen zum Klimaschutz, Ressourcenschonung durch nachhaltigen Konsum und erneuerbare Energien. Auf der sozialen Seite fokussiert sich Bonventure auf innovative Geschäftsmodelle in Pflege und Gesundheit, Inklusion, Bildung und Chancengleichheit.
Die ersten Investments auf den Weg gebracht
Der neue Fonds hat zum Zeitpunkt des Final Closing bereits die ersten drei Unternehmen finanziert: Sira Kinderbetreuung, Comgy und ChargeX. Die Mini-Kitas von Sira sollen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie beitragen, Comgy will das Energiesparen für Mietende und Immobilienverwaltungen erleichtert und ChargeX entwickelt günstige und skalierbare Ladeinfrastruktur für die Verkehrswende
Angela Lawaldt, Managing Partner bei Bonventure, über die Zukunftsaussichten für Impact-Unternehmen:
„Der Markt für Impact-Unternehmen entwickelt sich sehr positiv. Die Unternehmen sind professionell aufgestellt, die Arbeit an den globalen Herausforderungen unserer Zeit gewinnt Momentum und ist wichtiger denn je. Die Pandemie hat außerdem gezeigt, dass Impact-Unternehmen besonders krisenresilient sind.“