Der Münchner Mehrweganbieter Recup konnte pünktlich zum Jahreswechsel die 10.000ste Aus- und Rückgabestelle seines Systems anschließen. Florian Pachaly, Gründer und Geschäftsführer von Recup, meint dazu:
„Wir freuen uns sehr über diesen wichtigen Meilenstein. Mehrwegsysteme sind für den flächendeckenden Einsatz gedacht. Je dichter das Netzwerk aus Recup/Rebowl-Partnerbetrieben gewoben ist, desto einfacher lässt sich das Pfandsystem für jede:n in den Alltag integrieren und umso mehr Einwegverpackungen werden eingespart. Die 10.000 Ausgabestellen zeigen, dass Mehrweg in der Gastronomie einfach gelingt und wir haben damit den Grundstein gelegt, im nächsten Jahr mit tausenden weiteren Ausgabestellen dasselbe zu tun.“
Damit bietet das Münchner Startup eine Lösung für die ab dem 1.1.2023 geltende Mehrwegpflicht in Deutschland. Spätestens in einem Jahr muss der Großteil aller Cafés, Restaurants und anderen gastronomischen Betrieben, die To-go-Getränke und Take-away-Essen anbieten, ihren KundInnen die Wahl zwischen Einwegverpackungen und Mehrweg-Alternativen lassen. Wie auch die Bundesregierung, die eine Ausweitung der Pfandpflicht auf sämtliche Getränkedosen und Getränkeflaschen aus Einwegkunststoff ab dem 1.1.2022 beschlossen hat, setzt Recup/Rebowl auf das Modell Pfand.
Recup setzt auf erlerntes Pfandsystem
Das Pfandsystem ist einfach zu nutzen und funktioniert ohne Registrierung oder Dateneingabe. Um die Einstiegshürden sowohl für seine PartnerInnen, als auch für NutzerInnen möglichst niedrig zu halten, verzichtet das Unternehmen dabei bewusst auf eine Registrierung. Als geläufiges und erlerntes Prinzip ist Pfand nach Ansicht des Unternehmens allen Alters- und Bevölkerungsgruppen zugänglich und lässt sich problemlos in Alltag und Betriebsablauf integrieren.