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Simscale sichert sich weitere 25 Millionen Euro

Simscale hat seine Series-C-Runde um 25 Millionen Euro auf 52 Millionen Euro erweitert. Die Münchner bieten 3D-Simulationen für Ingenieure.

Anfang vergangenen Jahres hat Simscale eine Series-C-Finanzierung über 27 Millionen Euro verkündet. Die Runde wurde angeführt vom New Yorker Investor Insight Partners. Earlybird, Union Square Ventures, June Fund, Vito Ventures, Bayern Kapital und der High-Tech Gründerfonds hatten sich ebenfalls an der Finanzierungsrunde beteiligt. Ein dreiviertel Jahr später sammelt das Startup weitere 25 Millionen von seinen Investoren ein. Angeführt wird die Runde von Draper Esprit und erneut Insight Partners. Earlybird, June, Vsquared und USV beteiligen sich am Investment. Das Gesamtvolumen der Series-C-Runde steigt damit auf 52 Millionen Euro.

Simscale: „Hunderttausende Anwender und Millionen von Simulationsaufträgen“

Simscale betreibt Büros in München sowie in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts. Nach eigenen Angaben bietet das Münchner Unternehmen die weltweit erste SaaS-Anwendung für Engineering-Simulationen. Das 2012 gegründete Unternehmen will den Einsatz bisher kostspieliger Computer-Aided Engineering-Software (CAE) erleichtern. Viele existierende CAE-Lösungen seien schwer zu nutzen und könnten ohne den Einsatz teurer Hard- und Software nicht skalierbar eingesetzt werden, so das Unternehmen. Mit dem neuen Funding planen die Münchner die Expansion in neue Branchen und Einsatzmöglichkeiten, etwa in den Bereich rotierender Maschinenteile, in die Elektronik und die Autobranche.

David Heiny, Co-Founder und CEO von Simscale sagt:

„Unsere Vision ist es, die Engineering-Simulation zu einem Standard-Tool für jeden Ingenieur zu machen. Mit Hunderttausenden Anwendern und Millionen Simulationsaufträgen haben wir in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielt.“

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