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Sira Kinderbetreuung erhält siebenstelliges Investment

Der Münchner Impact-Fonds Bonventure steckt eine siebenstellige Summe aus dem Fonds Bonventure IV in das Kinderbetreuungsstartup Sira. Das Wachstumskapital aus der Series-A-Runde soll in den Aufbau weiterer Großtagespflegen und Mini-Kitas fließen.

Sira Kinderbetreuung baut Großtagespflegen mit maximal zehn Kindern und zwei bis drei Betreuungspersonen sowie in Bayern künftig auch sogenannte Mini-Kitas mit maximal zwölf betreuten Kindern auf. Durch die geringe Gruppengröße wird weniger Platz benötigt und die baulichen Auflagen sind niedriger. Die Münchner können so etwa Gewerbeflächen wie ebenerdige Büro- oder Einzelhandelsflächen nutzen, die für klassische Kinderbetreuungsangebote zu klein und damit ungeeignet sind. Der Träger Sira Kinderbetreuung gGmbH ist bisher mit 25 Großtagespflegen in München, Straubing, Köln und Stuttgart vertreten.

Sira: „Mit Bonventure bekommen wir einen erfahrenen Impact Investor“

David Siekaczek, gemeinsam mit Christina Ramgraber Gründer und Geschäftsführer, sagt:

„Mit Bonventure bekommen wir neben dem Wachstumskapital einen erfahrenen Impact Investor, der uns auch beim Aufbau der notwendigen organisatorischen Strukturen im Unternehmen, die wir für das angestrebte Wachstum benötigen, unterstützen kann.“

Christina Ramgraber ergänzt:

„Zudem gefällt uns der Ansatz von Bonventure als Impact-Investor sehr gut. Unsere Ziele einer nachhaltigen Wirtschaft und eines innovativen Lösungsansatzes für gesellschaftliche Herausforderungen decken sich.“

Das Münchner Unternehmen wurde 2012 von Christina Ramgraber und David Siekaczek in München gegründet und besteht mittlerweile aus zwei Gesellschaften: die Sira Projekte GmbH übernimmt den Aufbau der Mini-Kitas für die Kooperationspartner, die Sira Kinderbetreuung gGmbH verantwortet als Träger den laufenden Betrieb der Mini-Kitas.

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