Foto: Gratisbroker

Finanzen.net übernimmt Gratisbroker

Die Onlineplattform Finanzen.net kauft das Münchner Fintech Gratisbroker. Die Geschäftsführung übernehmen der Gründer und jetzige CEO Malte Rubruc sowie Jens Ohr und Peter Schille, beide Gründer und scheidende Geschäftsführer von Finanzen.net. Alle Gründer und Mitarbeiter von Gratisbroker bleiben im Unternehmen.

Über Gratisbroker können Kunden kostenlos Aktien, ETFs, ETCs, Fonds, Optionsscheine und Zertifikate handeln. Einzige Bedingung dafür ist ein Ordervolumen von mindestens 500 Euro je Kauf. Das Münchner Startup ist im November 2019 am Markt gestartet. Nach eigener Aussage verfügt das Fintech bereits über tausende Kunden. Finanzen.net ist mit monatlich mehr als sechs Millionen Unique Usern nach eigenen Angaben das größte Finanzportal in der deutschsprachigen Region. Jens Ohr, Gründer von Finanzen.net, sagt:

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Gratisbroker-Team, das in den letzten Jahren eine großartige Plattform aufgebaut hat, die wir nun gemeinsam zu einem führenden Angebot ausbauen wollen. Kundinnen und Kunden können sich auf eine Reihe an Weiterentwicklungen freuen. So wird es zeitnah eine App, Charts und Sparpläne geben, um Gratisbroker noch interessanter für die Nutzerinnen und Nutzer zu machen. Die gute Nachricht dabei: An dem bekannten und erfolgreichen Null-Euro-Angebot wird sich nichts ändern.“

Gratisbroker: „Geschäftsmodell hat einen Nerv getroffen“

Gratisbroker-Gründer Malte Rubruck sagt zur Übernahme seines Startups durch Finanzen.net:

„Wir haben gezeigt, dass unser Geschäftsmodell funktioniert und einen Nerv getroffen hat. Mit einem reichweitenstarken Partner wie Finanzen.net an unserer Seite können wir uns nun noch schneller weiterentwickeln und damit noch mehr Kundinnen und Kunden von uns überzeugen.“

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