In der Corona-Krise sind Campervans eine naheliegende Alternative zum Hotelurlaub. Dennoch hat das 2016 gegründete Startup Roadsurfer auch negative Corona-Einflüsse erlebt:
„Die Corona-Pandemie hat das initial geplante Wachstum für 2020 nicht ganz zugelassen, nichtsdestotrotz wird die Pandemie der ohnehin wachsende Camping- und Outdoor-Branche noch einen starken Extra-Boost geben“,
sagt Mitgründer Markus Dickhardt gegenüber Munich Startup.
„Der Trend zum naturnahen Individualurlaub war aber schon vorher sehr deutlich erkennbar.“
„Wir machen Roadsurfer langfristig zur führenden Outdoor-Travel-Marke“
Roadsurfer plant aktuell die Expansion in vier weitere europäische Länder, die Verdopplung der Flotte auf 2.500 Fahrzeuge und ein Wachstum auf über 500 Mitarbeiter. Außerdem sollen zwei neue Modelle ins Angebot aufgenommen und eine internationale Plattform für individuelle Camping-Spots gelauncht werden.
Markus Dickhardt sagt:
„Wir sind in den ersten 3 Jahren unserer Roadsurfer-Reise aus eigener Kraft gewachsen und mit dem Einstieg von 10x Ende 2019 haben wir den Grundstein für den weiteren Ausbau unseres Geschäfts gelegt. Nun freuen wir uns darauf, mit neuen Investoren, die neben Kapital auch umfassendes Know-how im internationalen Travel-Bereich beisteuern, unsere internationale Marktführerschaft weiter auszubauen. Auf diese Weise machen wir Roadsurfer langfristig zur führenden Outdoor-Travel-Marke.“
Christian Saller, General Partner bei HV Capital, sagt:
„Das Segment der Outdoor- und Camping-Urlaube boomt seit Jahren. Diese Entwicklung hat durch Covid-19 und dem damit verbundenen Wunsch nach mehr Flexibilität und Individualität noch mehr Rückenwind bekommen. Wir freuen uns daher sehr, das Roadsurfer-Team dabei zu unterstützen, den Marktführer in diesem spannenden Bereich aufzubauen.“