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Sechsstellige Finanzierung für Coworking-Startup Twostay

Das 2019 gegründete Coworking-Startup Twostay hat in seiner zweiten Finanzierungsrunde einen mittleren sechsstelligen Betrag eingesammelt.

Nach einer ersten Finanzierungsrunde im Herbst 2019 haben die beiden Twostay-Gründerinnen Cecilia Chiolerio und Dorothea Haider jetzt einen mittleren sechsstelligen Betrag eingesammelt, um ihr Geschäftsmodell weiter auszubauen. Beteiligt sind nun Better Ventures und verschiedene Business Angels wie Florian Herschke mit Wave Ventures, der Ex-Amazon-Manager Heiko Hoess mit Primazon, sowie als private Investoren die Immobilien-Experten Jan Voß und Tobias Derndinger.

Twostays Coworking-Konzept überzeugt Investoren

Seit der Gründung 2019 setzt sich das Münchner Unternehmen für nachhaltige, flexible und bezahlbare Coworking-Spaces in Großstädten ein. Dabei schafft Towstay aus Räumlichkeiten wie Bars oder Clubs, die tagsüber leer stehen, neue Arbeitsräume.

„Flexibilität, Vernetzung und Inspiration sind heute mehr gefragt denn je und gleichzeitig stellen leer stehende oder nur zu bestimmten Zeiten genutzte Räumlichkeiten in Großstädten ein großes Problem dar. Wir haben Twostay gegründet, um dieses Problem anzugehen“,

erklärt Gründerin Cecilia Chiolerio. Das Konzept überzeugte auch Christoph Behn von Better Ventures:

„Twostay birgt großes Potenzial, unsere Welt nachhaltig zu verbessern, weil vorhandene Ressourcen bestmöglich genutzt werden. Cecilia und Dorothea helfen nicht nur Menschen dabei, einen für sie geeigneten Arbeitsraum und eine Community zu finden, sondern schützen mit ihrem Unternehmen auch unsere Umwelt.“

Auch CO2-Emissionen sollen verringert werden

Denn langfristig können gemeinsame Arbeitsräume nicht nur CO2-Emissionen verringern, die durch das tägliche Pendeln zu einem weit gelegenen Arbeitsort entstehen. Gleichzeitig werden CO2-Emissionen vermindert, die durch den Bau neuer Büroflächen entstehen würden.

Schon jetzt bietet Twostay Coworking-Räume in sieben deutschen Städten, unter anderem in München, Hamburg und Köln, sowie in Wien an. Darüber hinaus unterstützt das Startup mit einer eigens entwickelten Software die Coworking-BetreiberInnen bei der Verwaltung und beim Community-Aufbau. Mit dem frischen Kapital möchte sich Twostay nun an die Erschließung neuer Orte wagen, so Cecilia Chiolerio:

„Unser Ziel für 2021 ist es am Ende des Jahres insgesamt 120 Coworking-Locations anbieten zu können. Zudem werden wir unseren Service zum Aufbau von Communities verbessern und an unserer Software weiterarbeiten.“

Das Münchener Startup erhielt bereits mehrere Auszeichnungen. Neben dem Engagementpreis sowie dem Innovationspreis der Stadt München gab es mit dem ‚PropTech Innovation Award‘ eine weitere Prämierung.

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