Zunächst will Flixtrain die Strecke zwischen Berlin und Köln zehnmal pro Woche bedienen. Die Züge halten auch in Düsseldorf, Duisburg, Essen, Dortmund, Bielefeld und Hannover.
Die Flixtrain-Wagen wurden zum Neustart renoviert und mit neuen Sitzen, Steckdosen am Platz und Wi-Fi ausgestattet. Abteilwagen wurden in Großraumwagen umgebaut. Der Zuganbieter setzt ebenso wie sein Schwesterunternehmen Flixbus auf ein umfassendes Hygienekonzept: Neben gründlicher Reinigung und Desinfektion vor, nach und während jeder Fahrt beinhaltet dieses auch einen komplett kontaktlosen Check-In. Wie bei der Deutschen Bahn herrscht in den Zügen Maskenpflicht. Alle Passagiere erhalten bei Flixtrain kostenlos einen Sitzplatz. Dadurch soll das Ein- und Aussteigen geordneter ablaufen. André Schwämmlein, Mitgründer und Geschäftsführer von FlixMobility, sagt:
„Gerade in Zeiten, in denen hygienisches Reisen wichtiger denn je ist, liefern wir hier einen sicherheitsrelevanten Mehrwert, indem wir für geordnetes Einsteigen sorgen – und das selbstverständlich kostenlos.“
Hinter Flixbus und Flixtrain liegt eine schwere Zeit
Der Neustart von Flixtrain bedeutet für das Mutterunternehmen Flixmobility einen weiteren Schritt zur Rückkehr in die Normalität. Hinter dem Unternehmen liegen harte Monate, wie André Schwämmlein Anfang Juni im #CoronaUpdate mit Munich Startup verriet. Er sagte damals: „Wir sind in einer Branche, die von Corona extrem getroffen wurde.“
Hier noch einmal das #CoronaUpdate mit André Schwämmlein vom 3. Juni 2020: