Corona hat Luminovo in einer zwiespältigen Lage getroffen: Einerseits konnte das Münchner Startup kurz vor Ausbruch der Krise noch eine Finanzierungsrunde abschließen. Andererseits befindet sich das Unternehmen aber in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Mitgründer Sebastian Schaal berichtet im #CoronaUpdate, wie Luminovo die Corona-Krise bisher erlebt hat und wie sein Startup versucht, die aktuelle Situation als Chance zu begreifen.
Das 2017 von Timon Ruban und Sebastian Schaal gegründete Unternehmen Luminovo unterstützt seine Kunden beim Einsatz von künstlicher Intelligenz. Seit kurzem richtet das Startup seinen Fokus auf die Elektronikbranche. Ziel ist es, das global führende Betriebssystem für Elektronikentwicklung zu werden. Im #CoronaUpdate erklärt Mitgründer Sebastian Schaal zu seinem Startup:
„Bei Luminovo haben wir uns vorgenommen, technische Innovationen früher und schneller an den Markt zu bringen, weil wir glauben, dass es nötig ist, um die größten Probleme unserer Zeit zu lösen.“
Noch kurz vor dem Beginn der Krise konnte das Startup in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde 2 Millionen Euro einsammeln. Dennoch traf die Corona-Krise das Münchner Startup in einem eher ungünstigen Zeitpunkt in der Firmenentwicklung:
„Wir als Luminovo sind gerade im Prozess einer Transformation von einem KI-Ingenieur-Büro, mit dem wir in den letzten zwei Jahren unterwegs waren, hin zu einer Produktfirma mit dem Fokus auf Elektronik.“
Luminovo setzt auf virtuelle Team-Events
Gerade das Projektgeschäft wurde stark durch die Krise getroffen. Wie Schaal aus dem Homeoffice berichtet, hat sein Unternehmen sich jedoch schnell auf die veränderte Situation eingestellt — dazu gehören auch virtuelle Team-Events wie Pub-Quizzes.
Die Zeit der Krise will das Unternehmen für die Produktentwicklung nutzen und dann durchstarten, sobald die Industrie-Kunden dazu bereit sind.
Im #CoronaUpdate berichtet Sebastian Schaal, wie die Corona-Krise Luminovo getroffen hat und welche Chancen er im Moment für sein Unternehmen sieht: