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Hubert Aiwanger zu Gast bei Startup-Teens

Auf der Startup-Teens-Veranstaltung im Werk1 am vergangenen Donnerstag diskutierte der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger mit bekannten Gesichtern der Startup-Szene.

Startup-Teens veranstaltete das Event, um Schülern aus München und der Umgebung die Möglichkeit zu geben, erfolgreiche Gründer zu treffen. Ziel der Non-Profit-Initiative ist es, den Unternehmergeist junger Menschen zu fördern, Chancen und Berufsbilder aufzuzeigen sowie praxisnahe Tipps zu vermitteln. Neben Aiwanger saßen unter anderem Florian Mann vom Gründerzentrum Werk1, Maria Sievert von Inveox sowie Alex Giesecke und Nicolai Schork von Simpleclub auf dem Podium und diskutierten über die Chancen junger Unternehmer. Moderiert wurde die Veranstaltung vom 19-jährigen Rubin Lind, dem Gründer von Skills4School.

 „Gründer sind die Mittelständler von morgen. Selbst anpacken, Ideen umsetzen, ein Unternehmen gründen, das muss bei jungen Leuten wieder populär werden! “

motivierte der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die knapp 100 Jugendlichen, die an der Veranstaltung teilnahmen.

Zur Bedeutung der Förderung jugendlicher Gründer sagt Florian Mann vom Werk1:

„Wir stellen immer wieder fest, dass das richtige Mindset die Basis für ein erfolgreiches Startup ist. Das muss man speziell Jugendlichen früh vermitteln und ein Verständnis schaffen, dass „Gründen“ eine echte Alternative zum Angestellten-Verhältnis ist und wie viel Spaß es macht, am eigenen Unternehmen zu arbeiten. Startup-Teens sind dafür eine fantastische Initiative, die genau da ansetzt und die wir vom Werk1 deshalb nach Kräften unterstützen. Für uns ist es jedes Mal ein Highlight, wenn sie mit uns Events mit so tollen Gästen wie heute organisieren.“

Hubert Aiwanger bei Startup-Tenns
Auf dem Podium: Rubin Lind, Nico Schork, Alex Giesecke, Hubert Aiwanger, Florian Mann, Maria Sievert (von links nach rechts).

Gründerland Bayern

Die Vorteile des Gründungsstandorts Bayern bewarb Aiwanger folgendermaßen:

„Die Motivation zur Unternehmensgründung ist der erste Schritt, allein aber nicht ausreichend. Egal ob es um die Entwicklung von Drohnen, Big Data Analysen, Industrie 4.0-Anwendungen oder digitale Energiekonzepte geht, Startups brauchen ein Umfeld, das die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle fördert. In Bayern finden sie es! In jedem Regierungsbezirk helfen digitale Gründerzentren dabei Unternehmensideen in die Tat umzusetzen. Konzepte für sieben weitere digitale Gründerzentren liegen schon vor“.

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Sandra Ohse

Sandra Ohse hat bisher als Redakteurin für eine bekannte Computer-Zeitschrift über die neuesten technischen Innovationen berichtet. Nun freut sie sich darauf, in die Welt der Startups einzutauchen, kreative Köpfe kennenzulernen und sie auf ihrem Weg redaktionell zu begleiten.

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