Das Münchner Startup Banovo hat eine Finanzierungsrunde mit 1,3 Millionen Euro abgeschlossen. Insgesamt ist das Unternehmen nun mit 6 Millionen Euro finanziert. Angeführt wurde die Runde von HW Capital.
Banovo wurde 2015 von den Ex-Bain-Beratern Mareike Wächter und Michael Dreimann gegründet. Nach eigenen Angaben werden über das Startup pro Quartal 120 Badsanierungen abgewickelt. 2018 belief sich der Umsatz auf 6 Millionen Euro. Das junge Unternehmen wächst derzeit mit rund 100 Prozent pro Jahr und hat 75 Mitarbeiter. Mit dem Hamburger Tchibo-Konzern unterhalten die Münchner eine Vertriebspartnerschaft.
„Badsanierung geht auch anders“
Kunden können die Sanierung ihres Badezimmers mit Banovo von zuhause aus in 3D planen. Die Arbeiten erfolgen aus einer Hand und zum Festpreis,
„Mit unserem Geschäftsmodell beweisen wir, dass Badsanierung auch anders geht. Das spart unseren Kunden Zeit, Nerven und auch Geld“,
sagt Unternehmensgründerin Mareike Wächter.
„Dabei setzen wir auf eine innovative Art der Planung und auf die digitale Unterstützung entlang der gesamten Prozesskette von der Kundenakquisition bis zur Abnahme.“
Durch die ständige Weiterentwicklung der Software könne das Startup nicht nur die Qualität der Planungs-, Bauvorbereitungs- und Ausführungsprozesse optimieren, sondern auch Effizienzen heben und in ganz Deutschland die gleich hohe Qualität abliefern, so Wächter. Der Investor Robert Haselsteiner sagt:
„Das Team löst die Herausforderungen bestens und wird in diesem riesigen Markt kräftig Marktanteile erobern.“