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Recup goes Südafrika

An einem flächendeckenden und einheitlichen Coffee-to-go-Pfandsystem in Deutschland arbeitet Recup schon seit einiger Zeit. Nun wagt das Münchner Startup den ersten Schritt ins Ausland: als erster internationaler Ableger wird das Pfandsystem in Durban, Südafrika, starten.

Eine nachhaltige Alternative zum Einwegbecher — mit dieser Idee wollte Recup vor rund eineinhalb Jahren das Coffee-to-go-Game verändern. Und was mit rund 50 Partner in München begann, lässt sich mittlerweile an über 2000 Standorten in ganz Deutschland finden: ein Pfandsystem, das Einwegbecher durch Recup-Pfandbecher ersetzt, die an allen teilnehmenden Cafés, Bäckereien & Co. zurückgegeben werden können. Nun geht dieses Pfandystem auch ins Ausland, denn Durban in Südafrika wird der erste Recup-Ableger.

Testphase gestartet

Mit Kooperationspartnern in Durban hat das Unternehmen Anfang Januar 2019 eine erste Testphase im Ausland gestartet. Der Partner vor Ort, Cultivar Coffee, fungiert als Schnittstelle zwischen Kaffeeproduzenten, -röstern und -genießern. Geplant ist, dass bis Ende Januar ca. 10 Partner-Cafés ihren Kaffee im nachhaltigen Mehrwegbecher an der Ostküste Südafrikas ausgeben.

Recup unterstützt hierbei beratend und stellt neben der Markenidentität und den Pfandbechern auch die IT-Infrastruktur sowie alle gesammelten Erfahrungswerte zur Verfügung. So möchte das Startup aktiv dazu beitragen, dass das Pfandsystem schnell auch in weiteren Ländern umgesetzt werden kann. Mit dem individualisierten Schriftzug „How zit Durban“ (“Wie geht’s Durban?”) begrüßt der Recup-Pfandbecher die Kaffeetrinker.

Auf Durban könnte Kapstadt folgen

So reiht sich auch dieser Becher in in die wachsende Produktpalette der Städte-Editionen ein. Bei erfolgreicher Testphase folgt ein umfangreicher Roll-out in Durban wie auch in Kapstadt. Charles Denison, Gründer von ​Cultivar Coffee​, meint dazu:

“​We are excited to introduce this revolutionary concept […] and change the single-use landscape of our truly beautiful country.”

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