© Flughafen München

Erfolgreiche Premiere von „Innovation & Style“ am Münchner Flughafen

Innovationsmesse am Flughafen München: Mit der „Innovation & Style“ öffnete sich für zwei Tage ein Schaufenster der digitalen Zukunft. Denn 20 Großkonzerne und Startups präsentierten dort zum Thema „Reisen und Mobilität der Zukunft“ die Trends von morgen.

Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh ist sich sicher: Der Flughafen München bietet genau die richtige Bühne für eine Messe wie die „Innovation & Style“:

„Wir haben den Anspruch, ein Katalysator für innovative Kräfte zu sein. Auf der ‚Innovation & Style‘ sehen wir heute schon, was in den nächsten Jahren auf uns zukommen könnte.“

Welche innovativen Ansätze   rund um das Thema „Reisen und Mobilität der Zukunft“ sie verfolgen, das präsentierten Startups und große Unternehmen im Rahmen der zweitägigen Messe. Mit dabei war beispielsweise das Münchner Startup Icaros mit seinem VR-Fitnessgerät. Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus einem Fitnessgerät und einem Flugsimulator, bei dessen Nutzung durch den Einsatz einer Virtual-Reality-Brille die Anmutung eines Fluges durch den dreidimensionalen Raum entsteht. Außerdem  unter anderem als Vertreter der Münchner Startup-Szene am Start: eluminocity, vendl  und Holo-Light.

Insgesamt präsentierten 16 Startups und vier Unternehmen aus dem Bereich der Großtechnologie Fluggästen, Airport-Mitarbeitern, Passagieren und Besuchern ein breites Spektrum an innovativen Konzepten und Produkten.

„Demokratisierung der Innovation“

Dr. Marc Wagener, Geschäftsführer der kürzlich als Flughafentochter gegründeten LabCampus GmbH, nutzte die Bühne, um auf das geplante unternehmens- und branchenübergreifende Ideenzentrum auf dem Flughafencampus aufmerksam zu machen. Der im Nordwesten des Flughafenareals geplante LabCampus soll Startups und Global Player, kreative Köpfe und erfahrene Experten, Investoren und Innovatoren an einem pulsierenden internationalen Luftverkehrsdrehkreuz zusammenbringen.

In seinem Grußwort zur Eröffnung schlug Wagener den Bogen von der klassischen Welt der Innovation mit den A.T. Bell Laboratories aus den 90erJahren bis hin zur „Demokratisierung der Innovation“ in der Gegenwart. Wissen, so Wagener, sei heute über das Internet für jedermann zugänglich. Was die neue Innovationswelt benötigt, solle sich im LabCampus widerspiegeln:

„Es geht um eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg, über Branchengrenzen und über regionale Grenzen. Dafür ist der Flughafen als nationales und internationales Drehkreuz mit seinen täglich vielen Tausenden von Passagieren optimal geeignet.“

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Regina Bruckschlögl

Nach eigenen Startup-Erfahrungen blickt sie als Redakteurin von Munich Startup nun aus einer anderen Perspektive auf die Münchner Startup-Szene – und entdeckt dabei jeden Tag, wie vielfältig das Münchner Ökosystem ist. Startup Stories, die erzählt werden wollen!

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