BayBG beteiligt sich an German RepRap

Die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft hat sich im Rahmen einer Gesamtfinanzierungsrunde in siebenstelliger Höhe als Minderheitsgesellschafter bei der German RepRap GmbH engagiert. Das Unternehmen positioniert sich mit der Entwicklung eines neuen 3D-Druckverfahrens als Technologieführer für den Einsatz in neuen Produktbereichen in der Industrie.

Das innovative 3D-Druckverfahren von German RepRap ermöglicht neue Anwendungen in der Industrie, beispielsweise in der Medizintechnik oder im Automobil- und Maschinenbau. Mit eigens entwickelten Druckmaterialien können mit der sogenannten Liquid Additive Manufacturing-Technologie (LAM) größere und komplexere Werkstücke hergestellt werden. Auch die deutlich höhere mechanische Belastbarkeit bietet der Industrie Vorteile und neue Einsatzmöglichkeiten.

„Open Source“-Ansatz überzeugt

„Unsere B2B-Kunden schätzen es sehr, dass 3D-Drucker von German RepRap einen „Open Source“-Ansatz bieten. Es ist möglich, eigene individuelle Prozesse zu definieren, das Material zu wechseln, die Temperatur oder die Geschwindigkeit anzupassen. Das hebt sie entscheidend von den, meist geschlossenen, Systemen des Wettbewerbs ab“,

erklärt Florian Bautz, Gründer und Geschäftsführer von German RepRap, das große Interesse am Markt an seinen 3D-Druckern.

Schnelles Wachstum durch zügige Markterschließung

„Die BayBG hat in German RepRap investiert, weil wir dem Unternehmen schnelleres Wachstum durch zügige Markterschließung ermöglichen wollen“,

so Lukas Biberacher, Investmentmanager der BayBG.

Das Unternehmen wurde im Jahr 2010 zunächst als B2C-Anbieter gegründet. Seit 2015 werden allerdings ausschließlich Geräte für den professionellen Einsatz im B2B-Bereich und in Forschungseinrichtungen entwickelt und weltweit vertrieben.

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