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Microsoft Imagine Cup 2017: Team koicode aus München gewinnt nationalen Vorentscheid

Das Münchner Team koicode konnte neben SmartCase beim nationalen Vorentscheid des Imagine Cup 2017 überzeugen. Beide Teams vertreten damit Deutschland beim internationalen Finale im Juli in Seattle (USA). Die Idee von koicode: Eine App, die Anfängern über Visualisierung das Programmieren erleichtern soll.

Unter dem Motto „Passion. Creativity. Code.“ präsentierten Teams beim nationalen Finale des Imagine Cup aus ganz Deutschland ihre Ideen und Lösungen. Die beiden Gewinner-Teams setzten sich vor einer Fachjury aus Experten von Microsoft und Startup-Unternehmen beim Wettbewerb in der Microsoft Deutschland-Zentrale in München durch und vertreten Deutschland nun im Juli beim internationalen Finale in Seattle. Dort haben sie die Chance, ein Preisgeld von 100.000 US-Dollar sowie ein Coaching mit erfahrenen Mentoren zu gewinnen.

„Die vielseitigen Ideen der Teilnehmer des Imagine Cup 2017 zeigen die Kreativität und Innovationskraft der jungen Generation. Mit dem Wettbewerb fördern wir weltweit spannende Projekte und unterstützen die Teams in ihrem mutigen Streben, technische und gesellschaftliche Herausforderungen aufzuzeigen und Lösungen dafür zu finden“,

erklärt Peter Jaeger, Senior Director Developer Experience & Evangelism (DX) und Mitglied der Geschäftsleitung von Microsoft Deutschland.

Programmieren leicht gemacht dank koicode

Das Gewinner-Team koicode von der Technischen Universität München visualisiert Code. Die verbesserte Lesbarkeit soll Anfängern einen einfacheren Einstieg ins Programmieren ermöglichen. Die Visualisierung zeigt vor allem Schülern und Studenten den Aufbau und die Zusammenhänge von Codes nachvollziehbar auf.

„Wir freuen uns sehr über die Chance, unsere Idee vor einem internationalen Publikum vorzustellen, uns mit den Experten von Microsoft auszutauschen und unsere Idee weiter zu verbessern“,

sagt Christian Diemers vom Team koicode.

SmartCase: Nie wieder verlorene Gepäckstücke

Das Team SmartCase  vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hilft mit seiner Lösung, Reisegepäck aufzufinden und gegen Diebstahl zu sichern. Nutzer können ihr Gepäck über GPS orten und über eine App auf dem Smartphone weltweit nachverfolgen.

„Mit unserer Idee wollen wir die Vielzahl an verlorenen Gepäckstücken verringern und das Reisen somit sicherer und stressfreier machen“,

so Andreas Mai von SmartCase.

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Regina Bruckschlögl

Nach eigenen Startup-Erfahrungen blickt sie als Redakteurin von Munich Startup nun aus einer anderen Perspektive auf die Münchner Startup-Szene – und entdeckt dabei jeden Tag, wie vielfältig das Münchner Ökosystem ist. Startup Stories, die erzählt werden wollen!

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