Relevo sichert sich ein strategisches Investment von der Jokey Group. Das Münchner Startup bietet nachhaltige Mehrweg-to-Go-Lösungen als Pay-per-Use-System an, angepasst an den individuellen Bedarf von Restaurants, Cafés, Betriebsgastronomien, Caterern und Gemeinschaftsverpflegungen. Gegründet wurde das Startup im Frühjahr 2020 von Aaron Sperl, Gregor Kolb und Matthias Potthast. Nach eigenen Angaben wird das Relevo-Mehrwegsystem mittlerweile an über mehr als 3.500 Partner-Standorten und in über 800 deutschen Städten eingesetzt.
Jetzt holt sich das Münchner Unternehmen als Investor jemanden mit an Bord, für den Kreislaufwirtschaft nichts Neues ist. Denn die Jokey Group hat mit KeepIn Anfang 2023 eine eigene Mehrwegsparte etabliert. Alle KeepIn Produkte wie beispielsweise Bowls, Trays und Getränkebecher werden aus recyclebarem Kunststoff gefertigt. Christof Kölschbach, CSO der Jokey Group, meint zu aktuellen Beteiligung:
„Unsere Beteiligung an Relevo ist ein wichtiger Schritt, um die Marktposition unserer Tochtermarke KeepIn für nachhaltige Mehrwegverpackungen in Deutschland weiter auszubauen.“
Gregor Kolb, Gründer und Geschäftsführer Relevo, meint weiter:
„Wir freuen uns sehr, dass wir die Jokey Group als Investor für Relevo gewinnen konnten. Das Familienunternehmen Jokey ist ein namhafter Hersteller von Food- und Non-Food-Verpackungen in Europa. Die nachhaltige Ausrichtung und die Vorreiterrolle von Jokey bei der Kreislaufwirtschaft von Verpackungen haben uns überzeugt. Zudem profitieren unsere Partner-Gastronomien von hochwertigen, nachhaltigen und langlebigen Mehrwegverpackungen der Jokey Group.“
Die Jokey Group kooperiert bereits seit längerem mit weiteren Mehrwegsystemen, wie dem dänischen Pfandsystem New Loop und dem spanischen Mehrwegsystem Bumerang.
„Mit unseren Investitionen möchten wir nachhaltige Mehrweglösungen in Deutschland und Europa weiter vorantreiben und Teil des großen Ganzen sein. In Relevo sehen wir eine innovative Mehrweglösung, die sich durch ihr digitales, pfandfreies Konzept sowohl für Gastronomie als auch für Konsumenten einfach und praktikabel umsetzen lässt“,
erklärt Ramona Lob, Leiterin der Business Unit KeepIn.