So bekämpfen Münchner Biotech-Startups den Krebs

München ist einer der führenden Biotech-Standorte Deutschlands. Hier wird an den verschiedensten Medikamenten und Therapien geforscht, auch gegen Krebs. Wir stellen Euch fünf Startups genauer vor.

Adrian Schomburg, CEO bei Eisbach Bio
Eisbach Bio konzentriert sich auf bestimmte Krebsarten, bei denen fehlerhafte Zellteilungs-Mechanismen dazu führen, dass sich das Genom des Tumors ständig verändert. Dies macht diese Krebsarten besonders schwer zu bekämpfen. Das Startup greift nun die inneren Mechanismen der Krebszellen an, indem es mit bestimmten Molekülen in die Abläufe eingreift. So werden letztendlich die krankheitsrelevanten Funktionen des Tumors blockiert. Zudem entwickelt das Startup der beiden Gründer Adrian Schomburg (im Bild) und Andreas Ladurner auch ein Sars-Cov-19-Medikament, das sich ähnlichen Mechanismen bedient. Hierfür erhielt das Startup 2021 Förderungen sowohl über 8 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung als auch weitere 6,7 Millionen Euro von der Bayerischen Staatsregierung. (Bild: Eisbach Bio)
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