Die Beatvest-Gründerinnen Julia Kruslin (l.) und Sophie Thurner
Foto: Wisefolio GmbH

1,3 Millionen Euro für Beatvest

In einer aktuellen Finanzierungsrunde kann sich das Finanzbildungs-Fintech Beatvest 1,3 Millionen Euro sichern. Die App des Startups steht nun auch im App Store zur Verfügung. An der Runde beteiligen sich die Venture-Capital Firmen Neosfer, Sino AG und APX, sowie Business Angels wie N26-Gründer Maximilian Tayenthal, Clark-Gründer Marco Adelt, Unternehmerin Tijen Onaran und Topmanagerin Stephanie Caspar.

Beatvest wurde 2021 von Julia Kruslin und Sophie Thurner als edukative Investment-Plattform für Börsen-Interessierte gegründet. Die Beatvest-App will über Bildungselemente das nötige Wissen für Investmententscheidungen bereitstellen. Zudem soll ein fiktives Investment-Feature dabei helfen, die Bewegungen von Investitionen zu beobachten und sich mit dem Finanzmarkt vertraut zu machen.

Mit diesem wissensbasierten Ansatz konnten die beiden Gründerinnen nun auch InvestorInnen überzeugen und 1,3 Millionen Euro einsammeln. Beatvest-Mitgründerin Julia Kruslin meint dazu:

„[…] Wir freuen uns über das hohe Vertrauen, das die Investoren in uns setzen, denn 2022 floss nur 1,1 Prozent des Risikokapitals in von Frauen geführte Startups.“

Mehr Altersvorsorge durch mehr Wissen

Die App wurde im Laufe des vergangenen Jahres in Zusammenarbeit mit Usern sowie Lern- und FinanzexpertInnen entwickelt. Seit kurzem ist sie nun im Apple App Store verfügbar, Google Play soll folgen. Mit seiner Anwendung will das Münchner Startup ab den ersten Schritten des Investments bis hin zum Aufbau eines Depots für die Altersvorsorge unterstützen. Das Ziel soll sein, dass man durch Wissensaufbau mit 3-minütigen Modulen eigene Investmententscheidungen treffen kann.

„Viel zu wenige Menschen verfügen über die notwendige finanzielle Bildung, um sicher in die Zukunft blicken zu können. Die Finanzwelt kann schnell überfordernd wirken. So fällt es vielen Menschen schwer, sich für passende Investments zu entscheiden. Das führt dazu, dass sich nur eine geringe Anzahl an Menschen effektiv für das Alter absichert“,

erklärt Sophie Thurner, Mitgründerin von Beatvest.

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