Holidu expandiert nach Griechenland, die Akropolis gehört jedoch nicht zum Angebot des Ferienhaus-Vermittlers.
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Holidu expandiert nach Griechenland

Der Münchner Ferienhaus-Vermittler Holidu und seine Tochtergesellschaft Bookiply starten in Griechenland. Das Unternehmen setzt damit seinen Wachstumskurs weiter fort.

Mit seiner Tochter Bookiply bietet Holidu eine eigene Vermarktungs- und Verwaltungssoftware sowie umfassenden Service für HausvermieterInnen vor Ort. Von Athen aus bedient das Unternehmen künftig die Ionischen Inseln, darunter Korfu, Lefkas, Kefalonia und Zakynthos. Im Laufe des Jahres sollen weitere Regionen erschlossen werden. Das Ferienhaus-Buchungsportal von Holidu selbst wiederum macht die Angebote für UrlauberInnen zugänglich, auf holidu.gr von nun an auch auf Griechisch.

„Mit unserer Expansion nach Griechenland reagieren wir auf die gestiegene Nachfrage auf beiden Seiten – die der FerienhausvermieterInnen ebenso wie der UrlauberInnen. Griechenland ist eine der Top-Urlaubsdestinationen in 2022. Allerdings ist das Angebot noch wenig digitalisiert, zudem stark fragmentiert und gerade neue FerienhausvermieterInnen, die den Markt noch nicht kennen, dürften vor einigen Herausforderungen stehen. Hier setzen wir an, indem wir FerienhausvermieterInnen mit unseren erfahrenen regionalen Experten vor Ort gezielt an die Hand nehmen und ihnen zeigen, wie sie ihre Immobilien am besten vermarkten können”,

kommentiert Johannes Siebers, CEO und Mitgründer von Holidu.

Ein häufig auftretendes Problem sei etwa, dass gebuchte Ferienhäuser wieder durch die HausbesitzerInnen storniert werden müssten. Grund hierfür seien vor allem das Fehlen einer Synchronisierung der Kalender der diversen Buchungsseiten im Netz. Mit seiner Software- und Servicelösung Bookiply möchte Holidu das ändern und das Suchen sowie Buchen von Ferienimmobilien einfacher machen.

Holidu weiter auf Wachstumskurs

Neben Griechenland kamen für Holidu und Boookiply in diesem Jahr bereits sieben neue Niederlassungen in Frankreich, Italien, Portugal und Spanien hinzu. Damit will das Unternehmen seinem Wachstum einen zusätzlichen Schub verleihen. Wie das Startup berichtet, hat auch nach Abflauen der Corona-Pandemie die Nachfrage nach Ferienimmobilien nicht nachgelassen. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres kamen zehnmal so viele Gäste in Bookiply-Ferienwohnungen im Jahresvergleich an. Die Holidu-Buchungen stiegen um das Fünffache.

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