Das Directfem-Team (v. l. n. r.): László Kudela, Nina Korshunova, Davide D'Angella
Foto: Directfem

DirectFEM von Hyperganic übernommen

Das Münchner Software-Startup Di­rect­FEM wird von dem ebenfalls in München ansässigen Unternehmen Hyperganic übernommen. Angaben zur Übernahmesumme wurden nicht bekannt gegeben.

Das Münchner Startup Di­rect­FEM will mit seiner Software die Brü­cke zwi­schen der Welt der In­ge­nieurIn­nen und der rea­len Welt schlagen und setzt dabei auf Simulation. Die Simulationslösung des jungen Unternehmens basiert auf der Finite-Cell-Methode (einer Ableitung der Finite-Elements-Methode, kurz: FEM), die an der Technischen Universität München entwickelt wurde. Zukünftig soll diese Lösung Teil des Portfolios von Hyperganic sein.

Die quasi netzfreie Finite-Cell-Methode soll die physikalische Bewertung von Designs ermöglichen, die traditionell als zu komplex für eine Simulation angesehen wurden. Durch die Integration dieser Werkzeuge in die Core-Plattform von Hyperganic soll es AnwenderInnen ermöglicht werden, algorithmisch konstruierte Teile direkt zu bewerten und zu verbessern, bevor sie in die Fertigungsphase übergehen.

Mit der Übernahme wurde außerdem bekannt gegeben, dass die DirectFEM-MitarbeiterInnen – darunter die GründerInnen Nina Korshunova, László Kudela und Davide D’Angella – als VollzeitmitarbeiterInnen Hyperganic erhalten bleiben.

2021 war Di­rect­FEM Teil des 10. Batch von Xpreneurs, dem Technologie-Inkubator der UnternehmerTUM.

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