Die Charry-Gründer Rene Seiler, Maximilian von Forstner und Benjamin Keller (v.l.)
Foto: Charry

Charry schließt Series-A-Runde ab

Charry wickelt Online-Bestellungen für stationäre Händler ab. Das Münchner Startup konnte eine Series-A-Runde erfolgreich abschließen. Über die Finanzierungssumme wurde nichts bekannt.

Die Investoren A Round Capital, Beyer Holding und Uventures sind bereits im Dezember bei Charry eingestiegen. Das Münchner Startup ist mit seinem Service bisher in München, Berlin und Hamburg aktiv. Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen seine sogenannte Ship-from-Store-Lösung in weitere deutsche Städte expandieren.

Charry will seinen Kunden „Rundum-sorglos-Paket anbieten“

Das junge Unternehmen unterstützt stationäre Händler bei der Abwicklung der Bestellungen über ihre eigenen Onlineshops und Marktplätze wie Amazon oder Zalando. Die Händler binden das Startup direkt über die jeweilige Schnittstelle der verwendeten Shop-Software in den Verkaufsprozess ein. Sobald ein Kunde etwas beim lokalen Händler kauft, geht die Bestellung auch bei Charry ein. Das Startup schickt noch am selben Tag einen Mitarbeiter in den Laden, der die Ware unverpackt abholt. Die Produkte werden dann verpackt und innerhalb von 24 Stunden versandt. Charry übernimmt bei Bedarf auch die Abwicklung von Retouren. Der Händler kann somit die gesamte Logistik an das Startup auslagern und auf den Aufbau eigener Versandstrukturen verzichten. Benjamin Keller und Maximilian von Forstner, Gründer und Geschäftsführer von Charry, sagen:

„Wir wollen unseren Kunden ein Rundum-sorglos-Paket anbieten, damit sie sich auf ihre Kernkompetenz, das Verkaufen, fokussieren können.“

Im vergangenen Jahr konnte das 2016 gegründete Münchner Startup mit seinem Service bereits einen siebenstelligen Umsatz erzielen.

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