Neuer Guide zeigt deutsche Accelerator-Landschaft

Unzählige Startup-Programme und Acceleratoren unterstützen Startups beim schnellen Wachsen. Ein kostenloser Accelerator-Guide gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Angebote.

Für Startups ist es nicht ganz einfach, das passende Accelerator-Programm zu finden. Viele richten sich an ganz bestimmte Branchen, Technologien oder Anwendungsfelder. Impact-Programme suchen Startups mit einem sozialen oder ökologischen Ansatz. Manche Angebote verlangen von ihren TeilnehmerInnen Unternehmensanteile für die Dienstleistungen, andere sind kostenfrei. Einige Corporate-Acceleratoren arbeiten nach dem Venture-Client-Modell und wollen ihre Mutterfirma Startups als Pilotkunden vermitteln. Andere suchen Inspiration, Ideen und neue Lösungen.

Accelerator-Programme werden in sechs Kategorien unterteilt

The Ecosystem Company, die auch hinter dem Startup-Poster ‚It takes a city to raise a startup’ steht, möchte mit einem Ratgeber einen Überblick zur deutschen Accelerator-Landschaft geben. Der Accelerator Guide steht kostenlos zum Download bereit und stellt auf 200 Seiten 56 Accelerator-Programme vor. Diese werden in sechs Kategorien unterteilt: Unter ‚General‘ finden sich klassische Acceleratoren, die nach dem Vorbild früher amerikanischer Programme arbeiten, wie zum Beispiel Techfounders. In die Kategorie ‚Vertical‘ fallen Programme, die sich an eine bestimmte Branchen richten, so etwa EIT Food oder Starburst. Unter ‚Corporate‘ fallen Programme von Konzernen wie der Seven Accelerator von Prosiebensat1 und Wayra. Zu den ‚Government-backed‘ Programmen gehören öffentlich unterstützte Acceleratoren wie das Media Lab Bayern. In der Rubrik ‚University & Research‘ fehlen überraschenderweise erfolgreiche Organisationen wie UnternehmerTUM, das LMU IEC und das SCE. Unter ‚Social & Impact‘ ist unter anderem Respond gelistet.

Neben einer Kurzbeschreibung werden die Acceleratoren jeweils auf zwei bis vier Seiten mit Ansprechpartner, Serviceangebot, Rahmendaten und Zielgruppe vorgestellt.

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Simon Tischer

Von Dezember 2015 bis Juni 2023 war Simon Tischer als Redakteur für Munich Startup tätig.

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