Foto: Hyperganic Technologies

Hyperganic sichert sich 6,4 Millionen Euro

Das Münchner 3D-Druck-Startup Hyperganic konnte eine Finanzierungsrunde mit 6,4 Millionen Euro (7,8 Millionen Dollar) abschließen. HV Capital und Vsquared führen die Runde an.

Neben den Lead Investoren beteiligen sich auch der tiroler Glaskristall-Konzern Swarovski und der Fonds des österreichischen Investors Hermann Hauser an Hyperganic. Für die Münchner ist es das erste Venture-Capital-Investment. Zuvor finanzierte sich das Unternehmen durch seine Gründer, frühe Mitarbeiter sowie eine kleine Gruppe von Business Angels.

Hyperganic will mittels seiner KI-Software-Plattform den Entwurf, die Entwicklung und die Produktion von 3D-gedruckten Produkten radikal beschleunigen.

„Hyperganic läutet einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel ein“

Lin Kayser, Co-Founder und CEO von Hyperganic, sagt:

„Die größten Herausforderungen der Menschheit können nur durch einen riesigen technologischen Sprung gemeistert werden. Wir haben Hyperganic geschaffen, um die Art, wie wir Dinge um uns herum entwerfen und bauen, grundsätzlich zu verändern. Nun sind wir bereit, einen Gang hoch zu schalten. Wir sind glücklich über die Unterstützung eines so diversen Teams von Investoren auf unserer spannenden Reise.“

Fabian Gruner von HV Capital fügt hinzu:

„Hyperganic läutet einen tiefgreifenderen Paradigmenwechsel auf dem Gebiet des Produktdesigns und der Produktion ein als wir uns heute vorstellen können. Als VCs suchen wir ständig nach Gründern und Unternehmen, die wirklich ‚die Welt verändern‘ können – und Lin und sein Team werden genau das machen.“

Das Unternehmen verfügt bereits über Kunden in Europa, den USA, China und Südostasien. Zu den bestehenden Anwendungsfeldern gehören Raumfahrt, Konsum- und Medizinprodukte. Der Investor Hermann Hauser, einer der Mitgründer des Mikrochipherstellers ARM sagt, die Münchner machten mit physischen Objekten und Maschinen, was er mit ARM für die Smartphonebranche gemacht habe.

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