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Seit 2007 bietet Grip seinen Zuschauern sonntags bei RTL 2 Motorjournalismus vereint mit Tests neuester Autos. Dabei stehen auch immer öfter E-Fahrzeuge im Mittelpunkt, denen die Sendung inzwischen auch einen eigenen Youtube-Kanal gewidmet hat. Unser Gast Anton Kladt berichtet von seinen Erfahrungen, die er im Zuge der Sendung mit verschiedensten Elektroautos machen konnte, wie etwa dem Tesla Model 3 oder dem Porsche Taycan.
E-Mobility made in Munich
Was Münchner Startups und deren E-Autos betrifft, blicken wir zunächst auf den Sion von Sono Motors. Das Startup hatten wir bereits in Episode 5 genauer vorgestellt, dieses Mal geht es etwas genauer um das Fahrzeug selbst, das mit seiner mit Solarzellen bestückten Karosserie, dem Luftfiltersystem aus Moos sowie dem zugehörigen Sharing-Konzept neue Wege geht. Anschließend widmen wir uns dem aCar von Evum, einem elektrisch betriebenen Pickup für den städtischen, industriellen und landwirtschaftlichen Einsatz.
Nicht direkt aus München – jedoch mit starker Beteiligung in der Landeshautstadt entwickelt – kommen die Elektroautos von Byton. Der chinesische Hersteller, der von einem ehemaligen BMW-Manager aus München mitgegründet wurde, lässt seine Fahrzeuge von 70 Mitarbeitern in Ismaning designen. Ähnliches gilt für Nio: Der chinesische Hersteller hat neben seiner Design-Abteilung auch die Markenentwicklung in München angesiedelt. Unter den vier vorgestellten Autoherstellern ist Nio zudem der einzige mit Serienmodellen auf dem Markt, die Grip bereits ausführlich testen konnte.
Reichweitenangst und Ladeinfrastruktur
Da bei E-Mobility die sogenannte Reichweitenangst eine wichtige Rolle spielt, widmen wir uns zudem ausführlicher dem Aufladen von Elektroautos. Dabei haben wir drei Startups im Blick, die verschiedene Aspekte beim Aufbau einer Ladeinfrastruktur abdecken. Wir beginnen mit ChargeX, das eine Lösung entwickelt hat, die das Laden mehrerer Elektroautos an einem Anschluss ermöglicht. Dabei nutzt ein intelligenter Ladealgorithmus individuelle Mobilitätsdaten, um die Elektroautos zeitversetzt und bedarfsorientiert aufzuladen.
Jolt wiederum hat Hochleistungsladegeräte entwickelt, die wie eine riesige Powerbank funktionieren. Die Geräte können so leichter aufgestellt werden, da sie von einer vorhandenen Energieinfrastruktur unabhängig sind. Das letzte Startup im Bunde ist Magment, welches magnetischen Beton für induktive Anwendungen produziert. Damit können Elektrofahrzeuge geladen werden, auch ohne an eine Ladesäule oder Wallbox angesteckt zu werden.