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Flixbus nimmt Betrieb wieder auf

Seit 18. März standen die grünen Busse des Münchner Mobility-Unternehmens Flixbus still. Am Donnerstag will das Unternehmen auf ausgewählten Strecken mit einem neuen Hygienekonzept wieder starten.

Nach zehn langen Wochen des Stillstands geht es am 28. Mai bei Flixbus wieder los. Die Fernbus-Plattform bietet dann Fahrten zu knapp 50 Zielen in Deutschland, nach Dänemark, Kroatien, Österreich, Polen, Portugal, Schweden und Tschechien an. Zu den Zielen in Deutschland gehören die Großstädte München, Berlin, Leipzig, Nürnberg, Hamburg und Frankfurt am Main. Es werden aber auch Verbindungen in den ländlichen Raum und in kleinere Städte wie Bayreuth, Weimar und Wolpertshausen angeboten.

„Nach zweimonatigem Stillstand freuen wir uns, endlich auf die Straßen zurückzukehren und vielen Menschen die Möglichkeit geben zu können, wieder zu verreisen und Familie und Freunde zu besuchen“,

sagt André Schwämmlein, Mitgründer und Geschäftsführer der Flixbus-Muttergesellschaft Flixmobility.

„Unser Team hat die vergangenen Wochen genutzt, um ein Hygienekonzept zu erarbeiten, das es Reisenden ermöglicht, auch in der aktuellen Situation sicher mit dem Fernbus zu fahren.“

Flixbus-Fahrgäste mit Symptomen sollen Zuhause bleiben

Mit dem Neustart führt Flixbus eine ganze Reihe von Hygienemaßnahmen ein. Die Busse werden nach Unternehmensangaben nach jeder Fahrt gründlich desinfiziert. Der Ein- und Ausstieg erfolgt ausschließlich über die hintere Bustür. Sowohl beim Warten als auch beim Ein- und Ausstieg wird auf die Einhaltungen eines Mindestabstands der Fahrgäste von 1,50 Metern geachtet. Die ganze Fahrt über herrscht Maskenpflicht. Schwämmlein sagt:

„Wir appellieren an unsere Fahrgäste, ihre Reise nur dann anzutreten, wenn sie beschwerdefrei sind. Unsere Stornierungsbedingungen bieten hier eine maximale Flexibilität.“

Vor dem Ausbruch der Corona-Krise bot Flixbus Verbindungen zu mehr als 2.500 Zielen in 32 Ländern an. Noch für dieses Jahres war der Aufbau eines nationalen Netzes in Großbritannien und Portugal sowie eine Expansion in den baltischen Ländern geplant. Mit ersten Zielen in Marokko wollten die Münchner außerdem dem Sprung nach Afrika wagen.

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