Das Anwendungszentrum Oberpfaffenhofen (AZO) wurde mit der Dieselmedaille, Deutschlands ältestem Innovationspreis, für die „Beste Innovationsförderung“ ausgezeichnet.
Über 200 geladene Persönlichkeiten aus der deutschen Innovationsszene besuchten den Festakt im Ehrensaal des Deutschen Museums München. Zusammen mit Dr. jur. Heiner Pollert, Vorsitzender des Trägervereins der Dieselmedaille, dem Deutschen Institut für Erfindungswesen e.V., verlieh der Sprecher des Dieselkuratoriums, Prof. Dr. Alexander J. Wurzer, die Dieselmedaille für die „Beste Innovationsförderung“ an Stefanie Herrmann (CFO) und Thorsten Rudolph (CEO) vom AZO.
Zur Dieselmedaille: „Diese Auszeichnung bestätigt unsere Mission“
Das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) stammende AZO hat seit seiner Gründung im Jahr 2004 mehr als 155 bayerische Startups in der Weltraum- und Satellitentechnologie unterstützt. Gleichzeitig betreibt es das größte Weltrauminnovationsnetzwerk in Europa. Das Anwendungszentrum konzentriert sich auf die kommerzielle Nutzung von Satelliteninfrastrukturen wie Satellitennavigation und -kommunikation sowie Erdbeobachtungs- und Weltraumtechnologien durch Startups, KMU und große Unternehmen.
„Wir sind sehr geehrt, diese Auszeichnung für die ‚Beste Innovationsförderung‘ von Deutschlands ältestem Innovationspreis für wirtschaftlich erfolgreiche unternehmerische Erfindungen zu erhalten“,
erklärt Stefanie Herrmann, CFO vom AZO.
Thorsten Rudolph, CEO des AZO, ergänzt:
„Diese Auszeichnung bestätigt unsere Mission. Trotzdem kommt eine solche Leistung nicht von einer einzelnen Person. Dahinter steht immer ein hochmotiviertes Team. Deshalb geht die Diesel-Medaille auch an das ESA-BIC Bavaria- und AZO-Team.“