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Coworking in München: Große Namen und lokale Anbieter

Der Coworking-Markt in München ist vielfältig. Neben bekannten Namen wie Wework und Mindspace, die mit ihrem Angebot nicht nur Freelancer, sondern auch ortsansässige Corporates ansprechen wollen, gibt es hier auch Coworking-Spaces, die sich in ihrer Ausrichtung auf einen Themenbereich oder eine Zielgruppe spezialisiert haben. Ein kurzer Überblick. 


Werk1

Als „der Startup freundlichste Ort Münchens“ bezeichnet sich das Werk1 selbst. Auf rund 4.000 m² bietet das Werk1 vor allem Team-Büroflächen für Startups. Aber auch Freelancer und Kreative, die einen — aber keinen festen — Arbeitsplatz brauchen, sind im Werksviertel richtig: entweder im „Silent Space“ direkt unter dem Dach oder im „Communication Space“ neben dem Café, in dem auch kleine Gruppen zusammenarbeiten können. Als Coworker im Werk1 erhält man außerdem Zutritt zu Events, Netzwerkveranstaltungen und somit auch zur Werk1-Community, die aus dem Startup-Kontext sicherlich eine der Spannendsten in München ist.

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Wework

Zu einem der „Big Player“ auf dem Münchner Coworking-Markt zählt Wework. Der amerikanische Coworking-Riese ist aktuell in über 100 Städten mit rund 600 Bürostandorten vertreten, zwei davon in der bayerischen Landeshauptstadt. WeWork will nicht nur mit modernen Büroflächen in zentraler Lage überzeugen, sondern auch mit seiner internationalen Community von über 200.000 Mitgliedern.

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Mindspace

Wer schon immer davon geträumt hat in unmittelbarer Nähe zum Viktualienmarkt arbeiten zu können, der kann seit einiger Zeit diesen Traum auch in die Realität umsetzen. Denn mit Mindspace gibt es einen Coworking-Anbieter, der hier auf zwei Etagen und 1.600 m² Fläche Platz für mehr als 250 Mitglieder anbietet. Der israelische Coworking-Anbieter ist außerdem noch am Stachus und am Salvatorplatz mit weiteren Standorten vertreten.

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Design Offices

2008 in Nürnberg gegründet, ist Design Offices mittlerweile in elf deutschen Städten vertreten, darunter auch mit fünf Standorten in München. Ein sechster Ableger soll im Frühjahr 2019 im Werksviertel eröffnet werden. Neben klassischen Office- und Coworking-Arbeitsplätzen bietet Design Offices an manchen Standorten auch Eventflächen, die gemietet werden können.

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Impact Hub

Sendling als Mekka vieler Münchner Social Entrepreneure — klingt vielleicht seltsam, ist aber so! Denn das Münchner Impact Hub zieht vor allem gemeinwohlorientierte Entrepreneure an, die nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern auch ein Netzwerk voller Gleichgesinnter suchen. Sexy Salad-Sessions oder ein Falafel Pitch zur Lunch-Zeit — der volle Event-Kalender belegt, dass hier nicht nur nebeneinander gearbeitet wird, sondern die Mitglieder des Impact Hubs auch voneinander profitieren sollen.

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Mates

Auch die Münchner Kreativ-Szene hat eine Anlaufstelle, wenn es um das Thema Coworking geht. Oder eigentlich sogar zwei, denn das Mates ist mittlerweile zweimal in der Stadt vertreten: in Schwabing und am Isartor. Flexible Arbeits-Pakete sind buchbar, von einem spontanen Drop-In bis hin zu einem Resident-Arbeitsplatz. Und auch der Community-Gedanke wird forciert und soll Mates-Mitglieder dabei unterstützen, im Talent Pool neue Mitarbeiter und aktuelle Jobangebote zu finden.

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Media Lab

Was das Impact Hub für Social Entrepreneurship ist, ist das Media Lab für alle, die Projekte im Bereich Medien verfolgen. Im Münchner Osten ansässig, bietet das Media Lab einen Open Space für Studenten und Absolventen, Berufseinsteiger und   -aussteiger. Einzige Voraussetzung: man arbeitet an einem konkreten Projekt rund um digitale Medien und wurde als Mitglied des Media Labs aufgenommen. Aber: eine Anmeldung zum Open Space ist jederzeit möglich, selbst wenn keine konkrete Idee vorliegt.

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Regina Bruckschlögl

Nach eigenen Startup-Erfahrungen blickt sie als Redakteurin von Munich Startup nun aus einer anderen Perspektive auf die Münchner Startup-Szene – und entdeckt dabei jeden Tag, wie vielfältig das Münchner Ökosystem ist. Startup Stories, die erzählt werden wollen!

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