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Restaurant-App ORDA erhält Millioneninvestment

ORDA hat eine Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen: Mehr als eine Million Euro konnte das Münchner Startup einsammeln. Die ORDA-Gründer unterstützen Gastronomen bei der Digitalisierung und wollen App-Nutzern ein entspannteres Restauranterlebnis bieten.

Die Köpfe hinter dem Unternehmen sind Janis Marquardt, Peter Juras und Christian Feuerbacher, die sich aus dem gemeinsamen Studium am CDTM (Center for Digital Technology and Management der LMU und TU) in München kennen. Sie haben eine App entwickelt, mit der Wartezeiten beim Restaurantbesuch Geschichte sein sollen.

Der ORDA-Service digitalisiert die Bestellung und Bezahlung im Restaurant und beschleunigt damit Abläufe sowohl für den Gastronomen als auch für den Gast.

„Die ORDA-App hat großes Potenzial. Sie revolutioniert Prozesse in der Gastronomie und macht sie effektiver“,

so Michael und Clarissa Käfer von Käfer Feinkost, die in ORDA investiert haben.

Mehrere Investoren an Bord

Neben ihnen konnte das Münchner Jungunternehmen während der ersten Finanzierungsrunde auch die Venture-Capital-Geber Alex Meyer, Thomas Wilke und Konstantin Urban von 42CAP von ihrer App-Idee überzeugen. Die Business-Angel Jan Deepen und Stefan Jeschonnek, Gründer des Zahlungsdienstleisters SumUp, Serial Entrepreneur und Investor Christian Gaiser und Christian Kohlhof haben ebenfalls in die Restaurant-App investiert.

„Mit ORDA nimmt nicht nur der Gast den Restaurantbesuch viel angenehmer wahr. Die App unterstützt Gastronomen bei der Digitalisierung ihres Restaurants, entlastet in Zeiten des Fachkräftemangels und schafft neue Umsatzpotenziale“,

so Christian Kohlhof, Gründer der Kaffeekette chicco di caffè.

Team soll sich bis Ende des Jahres verdoppeln

In einem Second Closing haben sich kürzlich noch Roland Grenke und Dr. Gerald Schönbucher der Finanzierungsrunde angeschlossen.

Die App hat sich bereits in Fast-Casual-Ketten wie Dean & David oder Kaimug sowie in vielen Cafés, Burgerläden und anderen Restaurants etabliert. Bis 2028 will ORDA Vorreiter für digitale Bestellung und Bezahlung in der Gastronomie in Europa sein. Alle Zeichen stehen auf Expansion. Deshalb soll sich das Team bis Ende 2018 verdoppeln.

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