Über 1.000 Besucher lockte das diesjährige Finale des Rheinland-Pitches in den Düsseldorfer Flughafen. Vier Startups präsentierten den Zuschauern und einer hochkarätigen Expertenjury ihre Business-Ideen. Durchsetzen konnte sich am Ende das Münchner Tech-Startup Invenox, das Lithium-Ionen-Batteriespeichersysteme unter anderem für die Elektromobilität entwickelt. Den zweiten Platz besetzte das Team von Kernwerk, gefolgt von Readymade und Pozi Technologies.
Eröffnet wurde das diesjährige Rheinland-Pitch Finale unter anderem von Stephan Schneider, dem Vorstandsvorsitzenden der Digitalen Stadt Düsseldorf und Senior Manager Public Affairs bei der Vodafone GmbH. Dieser führte anschließend gemeinsam mit Unternehmer und Startup-Coach Vidar Andersen durch den Abend.
Bevor die Pitches der Finalteilnehmer begannen, präsentierten zwei Startups ihre Erfolgsgeschichten. Thorben Hasberg von der VisBricks GmbH stellte sein neues Produkt VIRA vor. Frank Heck und Santosh Satschdeva von MySchleppApp — das Unternehmen kooperiert seit kurzem mit dem Münchner Startup Thinxnet — , die Gewinner des letztjährigen Sommer-Finales, berichteten über die Erfolge des letzten Jahres, unter anderem eine große Kooperation mit Bosch.
Publikum und Jury küren Invenox zum Sieger
Hauptprogrammpunkt stellten die vier Startup-Pitches dar: In sieben Minuten Pitches und weiteren sieben Minuten Q&A stellten die Teilnehmer ihre Business Idee den rund 1.000 Zuschauern sowie der Expertenjury vor.
Als Sieger ging am Ende das Münchner Jungunternehmen Invenox hervor. Das Münchner Startup entwickelt, produziert und vertreibt hochwertige Lithium-Ionen Batteriespeichersysteme mit besserer Energiedichte für mehr Reichweite und höhere Betriebsdauer.
Gewählt wurde das Gewinner-Startup Invenox durch ein Zuschauer-Voting sowie die Stimme der Expertenjury. Diese setzte sich zusammen aus Nicolas Brenk (Deutsche Bank AG), Thomas Dittrich (EMBA), Heike Kommol (Flughafen Düsseldorf), Heiko Faure (Interface AG), Uwe Kerkmann (Wirtschaftsförderung Düsseldorf), Dr. Christian Plenge (Messe Düsseldorf) sowie Dr. Udo Brockmeier, (Stadtwerke Düsseldorf / IHK Düsseldorf).